1792-1797
bestimmen
kriegerische
Auseinandersetzungen
zwischen
Preu
-
ßen
in
Koalition
mit
Österreich
und
Frankreich
das
Verhältnis
der
Staaten
zueinander.
Nach
dem
Sonderfriede
von
Basel
1795
zieht
sich
Preußen
jedoch
vom
Kriegsschauplatz
zurück,
und
verhält
sich
fortan
Frankreich
gegenüber neutral.
1806
kommt
es
schließlich
zwischen
Frankreich
und
Preußen
zum
Zerwürf
-
nis, welches im
Vierten Koalitionskrieg
gipfelt.
Nach
Napoleons
Siegen
über
Preußen
errichtet
dieser
nach
dem
Friede
von
Tilsit
1807
das
Großherzogtum
Warschau,
welches
u.a.
Preußens
nach
1772
in Polen zugewonnenen Gebiete (damit auch die Provinz Posen) beinhaltete.
1813
erklärte
Preußen
im
Bündnis
mit
Russland
Frankreich
den
Krieg.
Die
-
ser
fand
seinen
Höhepunkt
in
der
Völkerschlacht
bei
Leipzig
und
führte
zur
Niederlage
und
Abdankung
Napoleons.
Preußen
erhielt
erhielt
als
Folge
des
Wiener
Kongresses
1815
Posen
wieder
als
preußische
Provinz
zurück,
deren
Grenzen in der Folgezeit bis 1919 unverändert bleiben.
Auf die vielen Jahre kriegerischer Auseinandersetzungen folgten nun Jahrzehnte des Friedens.
1866
beginnt
der
Deutsche
Krieg
Preußens
im
Bündnis
mit
Italien
gegen
Österreich,
in
dessen
Folge,
nach
dem
Sieg
in
der
Schlacht bei Königgrätz
, Preußen Führungsmacht in Deutschland wird.