Variationen
in
der
Schreibweise
von
Familiennamen
waren
in
der
Vergangenheit
und
sind
selbst
noch
in
der
Gegenwart
keineswegs
ungewöhnlich
und
hatten
bzw.
haben
ihre
Ursache
zumeist
im
unbeabsichtigten,
fehlerhaften
phonetischen
Buchstabieren
durch
den
Namenträger
oder
in
der
ebenso
unbeabsichtigten,
fehlerhaften
Niederschrift
durch
einen
Ge-
sprächspartner.
Jeder
Träger
des
Familienname
ZWIR
T
Z
hat
vermutlich
bereits
das
Problem
mit
einer
fehlerhaften
Wiedergabe/Niederschrift
des
Nachnamens
am
eigenen
Leibe
erfahren,
im
eigenen
Land
sowie
auch
im
Ausland,
das
er/sie
oftmals
dadurch
zu
vermeiden
sucht,
indem er/sie den Name präventiv und unaufgefordert buchstabiert.
Zu
Zeiten,
als
allgemein
die
Fähigkeit
des
Schreibens
bzw.
insbesondere
eine
einheitliche
Rechtschreibung
noch
nicht
so
weit
in
der
Bevölkerung
verbreitet
waren,
schlichen
sich
solche
Fehler
schnell
in
offizielle
Dokumente
ein.
Nicht
selten
hatte
der
Namenträger selbst nicht die notwendigen Kenntnisse, um die korrekte Niederschrift seines Namens zu überprüfen.
Nicht
selten
zog
auch
eine
Veränderung
der
politischen
Herrschaftsverhältnisse
im
eigenen
Land
oder
auch
eine
Ab-
bzw.
Zuwanderung
in
einen
anderen
Kulturkreis/Sprachraum
(ggfs.
mit
abweichenden
Schreibregeln)
eine
unbeabsichtigte
oder
auch bewusste Anpassung der Aussprache bzw. Schreibweise von Namen nach sich.
In
einigen
Fällen
kann
eine
Abänderung
des
Nachnamens
aber
auch
bewusst
in
Kenntnis
des
oder
im
Einverständnis
mit
dem
Namensträger
erfolgt
sein,
um
beispielsweise
eine
Verwechslung
auszuschliessen
bzw.
um
schlichtweg
die
Aussprache
zu vereinfachen.
Eine
fehlerhafte
Wiedergabe/Niederschrift
wog
bzw.
wiegt
umso
schwerer,
wenn
sie
im
Zusammenhang
mit
der
Erstellung
amtlicher Dokumente geschah bzw. geschieht und damit gegebenenfalls schwerwiegende Folgen nach sich zieht.
Jedenfalls
machen
Variationen
in
der
Schreibweise
das
Aufspüren
von
Vorfahren
im
Rahmen
der
Familienforschung
umso
schwieriger und fordern den detektivischen Spürsinn.